Die Versuchung, zu verzweifeln

Geschichten aus den 1940er-Jahren



Nach einem der blutigsten Kriege der Geschichte und nach dem gewaltsamen Ende einer zwölfjährigen Diktatur sahen sich die Menschen konfrontiert mit der Schuld an dem 1945 überall publik gemachten Faktum des Holocaust. Unter knappen alliierten Kalorienzuweisungen lebten sie in bombardierten Städten in einem geschrumpften Land, in dem Millionen von Vertriebenen untergebracht werden mussten, während die Welt sich in Schrecken von Deutschland abgewandt hatte. Kein Wunder, dass viele „die Versuchung, zu verzweifeln“ (Georges Bernanos) kannten und manche ihr erlagen.

In ihren Texten, Bildern und Filmen zeichneten Zeitgenossen wie Robert Capa, Stig Dagerman, Martha Gellhorn, Erich Kästner, Wolfgang Koeppen, Kurt Vonnegut oder Billy Wilder ein oft düsteres Bild der Nachkriegszeit, zu dem vor allem schwarzer Humor – aber auch religiöse Hoffnung – ein Gegengewicht bildete.

 
 
 

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Andrew S. Gross in: Kritikon Litterarum, 46.3-4 (2019), 287-293

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Kathrin Schug in: Neues Deutschland, 4. Juni 2018, S. 16

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Heinz Ickstadt in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 24.04.2018, Nr. 95 / Seite 10

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Klaus Hohlfeld in: ekz.bibliotheksservice GmbH, IN 2018/03

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in: Zukunft braucht Erinnerung, 6.12.2017, URL: und gleich geht es weiter: Auch das Portal „Zukunft braucht Erinnerung“ zeigt den Band nun mit unserem Pressetext an: http://www.zukunft-braucht-erinnerung.de/die-versuchung-zu-ver

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Susanne Rikl in: kommbuch.com, http://www.kommbuch.com/detail.html?ean=978-3-8253-6650-6

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Heike Talkenberger in: Damals, 01/2019, 46

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